Ottilie Wildermuth geb. Rooschüz, geb. 22.2.1817 Rottenburg/Neckar; gest. 12.7.1877 Tübingen.
Die Tochter eines Oberamtsrichters wuchs in einem aufgeschlossenen und geselligen Elternhaus in Marbach auf und heiratete 1843 in Tübingen einen Gymnasialprofessor. Die populäre Dichterin, die ob ihres sozialen Engagements und des unentwegten Rufes nach Bildung aller Stände weit über Tübingen und das Königreich Württemberg hinaus bekannt wurde, hat in Zeitschriften und Büchern viele Gedichte und Geschichten veröffentlicht. Sie war mit Kerner und Uhland befreundet und korrespondierte u. a. mit Stifter, Gotthelf und Heyse. In jedem evangelischen Bücherverzeichnis bis weit in das 20. Jahrhundert hinein erhielt sie unter der Rubrik »christliche Literatur für Jugend und Familie« ihren selbstverständlichen Platz. (Eintrag Projekt Gutenberg)
Wikipedia
Ottilie Wildermuth:
Aus dem Frauenleben. Erster Band. 1862
Ein sonnenloses Leben
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