sagt der Filmemacher und Autor Oskar Roehler (Cicero, 12.12.2011)
Man kann, als Außenstehender, vielleicht etwas vom Sterben kennen. Selbst allerdings nur solange man stirbt und noch nicht gestorben ist. Denn der Sterbende verliert mit dem Sterben jede Kenntnis. Er weiß nichts mehr, weil er ja nicht mehr lebt. Und keinen Tod kann man erfahren, weil Erfahrung Leben bedingt, und der Tod ja das Ende des Lebens ist. Also ist er unerfahrbar.
Warum schwätz jemand so kokett, eigentlich dumm?
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