Dschalāl ad-Dīn Muhammad ar-Rūmī – kurz Rumi genannt – (Gesamtname: arabisch جلال الدین محمد بن شيخ بهاء الدين محمد بن حسين الرومی, DMG Ǧalāl ad-Dīn Muḥammad bin Šaiḫ Bahā’ ad-Dīn Muḥammad bin Ḥusain ar-Rūmī, in Iran meist persisch جلال الدین محمد بن شيخ بهاء الدين محمد بن حسين بلخى, DMG Ǧalāl ad-Dīn Muḥammad bin Šaiḫ Bahā’ ad-Dīn Muḥammad bin Ḥusain-i Balḫī genannt; * 30. September 1207 in Balch, heute Afghanistan, oder Wachsch bei Qurghonteppa, heute Tadschikistan; † 17. Dezember 1273 in Konya) war ein persischer Sufi-Mystiker, Gelehrter und einer der bedeutendsten persischsprachigen Dichter des Mittelalters. Von seinen Anhängern, insbesondere den Derwischen, erhielt er den Beinamen arabisch مولانا, DMG Maulānā (persisch auch Maulawī; türkische Schreibweise: Mevlânâ), „unser Herr/Meister“ (von arabisch maulā; vgl. Mullah). Nach ihm ist der Mevlevi-Derwisch-Orden benannt.
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