Leseförderung sei wichtig, heisst es vielerorts. Was wird unternommen? Gruppenlesen, Büchereien als Gemeindesozialwohlfühlanstalten, Vorlesekurse mit Zertifikaten (was haben früher nur die nichtzertifizierten Eltern oder Großeltern gemacht?). Gruppenlesen, Lesespiele, Lesespaß.
In den Förderklassen werde, heisst es, persönlich auf das Kind eingegangen, ganz individuell, aber in Gemeinschaft. Nur, wenn die häusliche, familiäre Umgebung des Kindes bildungsferne oder lesefeindlich ist, werden die Förderbemühungen noch gesteigert werden müssen.
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