Die jüngste Ausgabe des MERKUR, Heft 807, August 2016, 70. Jahrgang, ist erschienen und liegft in unserer Bibliothek auf; Schwerpunkt: China heute.
Freitag, 29. Juli 2016
Freitag, 15. Juli 2016
NYRB 12/2016
The latest issue of THE NEW YORK REVIEW OF BOOKS, July 14, 2016 • Volume 63, Number 12, has arrieved and is available in our library!
Paul Wühr gestorben
Paul Wühr (* 10. Juli 1927 in München, † 12. Juli 2016 in Cortona) war ein deutscher Schriftsteller. Er wurde dem Bereich der experimentellen Gegenwartsliteratur zugerechnet.
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Lyriker Paul Wühr gestorben
Das Gespräch mit den Toten
Roman Bucheli, NZZ 14.7.2016
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Lyriker Paul Wühr gestorben
Das Gespräch mit den Toten
Roman Bucheli, NZZ 14.7.2016
Péter Esterházy gestorben
Péter Graf Esterházy de Galántha (* 14. April 1950 in Budapest; † 14. Juli 2016 ebenda) war ein ungarischer Schriftsteller und Essayist.
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Ungarischer Schriftsteller Péter Esterházy gestorben
NZZ, 14.7.2016
von Zsuzsanna Gahse, NZZ 14.7.2016
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Ungarischer Schriftsteller Péter Esterházy gestorben
NZZ, 14.7.2016
Nachruf Péter Esterházy
Ein grosser Dichter und ein tapferer Ungar
von Zsuzsanna Gahse, NZZ 14.7.2016Donnerstag, 14. Juli 2016
Spanien und sein Cervantes-Jahr
Kurioses zum Cervantes-Jahr 2016
Showdown in Barcelona
Eher skurril gestalten sich in Spanien die Events zum 400. Todestag von
Cervantes. Die erhoffte Skelett-Rekonstruktion etwa ist unmöglich. Und:
Wer hat den «Quijote» überhaupt gelesen?
von Hans-Jörg Neuschäfer, NZZ 13.7.2016Dienstag, 12. Juli 2016
135. Geburtstag von Ludwig Rubiner
Ludwig Rubiner (* 12. Juli 1881 in Berlin; † 27. Februar 1920 in Berlin) war Dichter, Literaturkritiker und Essayist des Expressionismus.
Zu seinen wichtigsten Werken gehören das Manifest Der Dichter greift in die Politik (1912) und das Drama Die Gewaltlosen (1919). Mit seinen Kriminalsonetten (1913) wird Rubiner als Vorläufer des Dadaismus gesehen.
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Zu seinen wichtigsten Werken gehören das Manifest Der Dichter greift in die Politik (1912) und das Drama Die Gewaltlosen (1919). Mit seinen Kriminalsonetten (1913) wird Rubiner als Vorläufer des Dadaismus gesehen.
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480. Todestag von Erasmus von Rotterdam
Desiderius Erasmus von Rotterdam CRSA (* vermutlich am 28. Oktober 1466/1467/1469, wahrscheinlich in Rotterdam; † 11./12. Juli 1536 in Basel) war ein bedeutender niederländischer Gelehrter des Renaissance-Humanismus. Er war Theologe, Priester, Augustiner-Chorherr, Philologe und Autor zahlreicher Bücher.
Ihm zu Ehren wurden das Erasmus-Programm für Studenten in der Europäischen Union, der Erasmuspreis sowie weitere Institutionen und Dinge benannt.
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Ihm zu Ehren wurden das Erasmus-Programm für Studenten in der Europäischen Union, der Erasmuspreis sowie weitere Institutionen und Dinge benannt.
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Sonntag, 10. Juli 2016
10. Todestag von Fred Wander
Fred Wander (* 5. Jänner 1917 in Wien; † 10. Juli 2006 ebenda), geboren als Fritz Rosenblatt, war ein österreichischer Schriftsteller.
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Donnerstag, 7. Juli 2016
Literatur ist Rebellion
Herr Vargas Llosa, Sie sind kürzlich achtzig geworden. Als
Schriftsteller, Politiker und Aktivist zwischen zwei Kontinenten haben Sie in
den letzten Dekaden viele Verschiebungen, Revolutionen und Kriege gesehen. Wie
gut sind Sie im Vergessen?
(Lacht.)
Ich glaube, es ist unmöglich, aktiv zu vergessen oder zu verdrängen.
Keiner von uns hat die Kontrolle über seine Erinnerungen. Es ist eher
andersherum: Die Erinnerungen kontrollieren Sie. Der Grund für kreatives
Schaffen ist die Rebellion dagegen.
Lesen Sie weiter in der NZZ vom 7.7.2016:
Mario Vargas Llosa im Gespräch
«Literatur ist Rebellion»
Interview von Michael WiedersteinSchreibwettbewerb zur Rechtschreibreform
Einladung zu einem Schreibwettbewerb zur Rechtschreibreform
20 Jahre nach der Wiener Erklärung zur "Neuregelung der deutschen Rechtschreibung" existiert immer noch keine einheitliche Rechtschreibung. Beispiele dafür im neuesten Duden sind: "fertig stellen" neben "fertigstellen", "schwer behindert" neben "schwerbehindert", "Dienst habend" neben "diensthabend", "seit Langem" neben "seit langem", "morgen Früh" neben "morgen früh", "Spagetti" neben "Spaghetti", "Kons-truktion" und "Konst-ruktion" neben "Kon-struktion", "Missstand" neben "Miss-Stand" u.v.a.m.
Um darauf aufmerksam zu machen und einen Impuls zur Wiedervereinheitlichung der Rechtschreibung zu geben, hat sich ein "Arbeitskreis Lesen und Rechtschreiben heute" gebildet und einen mit 20.000 Euro dotierten Schreibwettbewerb zur Rechtschreibreform ausgeschrieben. Berichte sind ebenso erwünscht wie Kürzestgeschichten, Minidramen, ein Gedicht oder auch drei kurze Gedichte oder ein Rap, Aphorismen oder Anmerkungen zur Bedeutung der Rechtschreibung und der Rechtschreibreform, kurze Essays zu orthographischen Themen oder ein möglicher Leserbrief nach 20 Jahren Rechtschreibreform, Kritik ist ebenso willkommen wie Lob, Erinnerungen wie Erwartungen, Persönliches wie Sachliches.
Bis zum 1. September können diese Beiträge (mit bis zu 2.500 Zeichen, ca. eine Buchseite) eingereicht werden. Die 25 besten Einsendungen werden Anfang Oktober publiziert, fünf davon werden am 20. Oktober 2016 auf der Buchmesse mit dem Frankfurter Orthographie-Preis ausgezeichnet: 1. Preis: 7000, 2. Preis: 4000, 3. Preis: 3 x 3000 Euro. Genauere Informationen sind unter http://www.rechtschreibreform.de zu finden.
Mittwoch, 6. Juli 2016
Dienstag, 5. Juli 2016
Sinn und Form 2016/4
Die jüngste Ausgabe von SINN UND FORM, Heft Juli-August 2016, ist erschienen und liegt in unserer Bibliothek auf!
Im Beitrag von Imre Kertész aus seinem Taqgebuch 1995 ist im Schlussabsatz über die romantisch-todessüchtigen Celans, Bachmanns, Amerys und andere zu lesen sowie über ihn, den jüdischen Europäer, der nicht ungarisch dachte:
Bedeutsam und eindrignlich, diesse Notate von Kertész, gerade zu einer Zeit der instrumentalisiserten Erinnerung an die Hysterikerin Ingeborg Bachmann, die als Ikone unkritisch gefeiert wird, glorifiziert als die Inkarnation der besten, bedeutendsten, höchsten, stärksten, glorreichsten Schriftstellerin deutscher Sprache, eine Gutmenschin, bevor der blöde Begriff als Terminus sich festgemacht hat. Unsere Opferkult-Gesellsschaft erkennt mit feinem Gespür in ihr den christlichen Märtyrerkern, der sich vom ebenso perversen muselmanischer Fanatiker nicht unterscheidet, außer dass letztere etwas konsequenter ihre Opfer-Täter-Rolle wahrnehmen.
Im Beitrag von Imre Kertész aus seinem Taqgebuch 1995 ist im Schlussabsatz über die romantisch-todessüchtigen Celans, Bachmanns, Amerys und andere zu lesen sowie über ihn, den jüdischen Europäer, der nicht ungarisch dachte:
Celan, Bachmann, Améry, Kafka, Sylvia Plath usw. usw.: Alle rannten mit einer Art von Unumgänglichkeit ins Verderben. Diese Unumgänglichkeit ist die Identifikation mit der Opfer-Rolle, die, wie es scheint, das markanteste Ausdrucksmerkmal des geistigen Lebens im 20. Jahrhundert ist. Gleichzeitig spiegelt sich darin die Wirkung der unsterblichen deutschen Romantik, wie übrigens allgemein in den deutswchen Phänomenen: Hitler ist genauso Romantik wie Wagner oder, durchaus, Céline und, ja, Bachmann: Das Leben ist, wie gersagt, entweder Demonstration oder Kollaboration, und die glaubwürdigste geistige Form der Demonstration ist die Selbstvernichtung des Opfers. Das ist das letzte, was noch die Hoffnung der Wirkung birgt.
Ich hingegen habe nie auch nur die geringste Wirkung auf die sogenannte ungarische Literatur ausgeübt und kann sie auch nicht ausaüben, denn dazu müßte ich das ungarische Denken übernehmen, das wahnhaft ist, und mich in das wahnhafte ungarische Bewußtseiun vertiefen. Ich bin ein jüdischer Schriftsteller, und ich muß festhalten, das "Jude" hier "Universalität" bedeutet; ich bin also kein israelischer Schriftsteller und kein den alttestamentarischen Traditionen folgender chassidischer Schriftsteller – nein, ein Europäer, der die einzige universale Existenzform und das universale Bewußtsein wahrt, die heimatlose – über die Heimaten hinausgehende – Existenzform lebt: Das heißt, ich bin Jude, Eklektiker, Existentialist, Religionsloser, Gläubiger, exiliereter Umherziehender, der zu Hause nicht zu Hause ist, dessen einzige Identität die des Schreibens ist, dessen Schaffen sich von der Sprache, in der es entsteht, loslöst, dort auf Wirkung stößt, wo Menschen ihm zuhören und ihm ihr Herzt öffnen – ...
Bedeutsam und eindrignlich, diesse Notate von Kertész, gerade zu einer Zeit der instrumentalisiserten Erinnerung an die Hysterikerin Ingeborg Bachmann, die als Ikone unkritisch gefeiert wird, glorifiziert als die Inkarnation der besten, bedeutendsten, höchsten, stärksten, glorreichsten Schriftstellerin deutscher Sprache, eine Gutmenschin, bevor der blöde Begriff als Terminus sich festgemacht hat. Unsere Opferkult-Gesellsschaft erkennt mit feinem Gespür in ihr den christlichen Märtyrerkern, der sich vom ebenso perversen muselmanischer Fanatiker nicht unterscheidet, außer dass letztere etwas konsequenter ihre Opfer-Täter-Rolle wahrnehmen.
Sonntag, 3. Juli 2016
65. Todestag von Tadeusz Borowski
Tadeusz Borowski (* 12. November 1922 in Schytomyr; † 3. Juli 1951 in Warschau) war ein polnischer Schriftsteller.
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195. Geburtstag von Ferdinand Kürnberger
Ferdinand Kürnberger (* 3. Juli 1821 in Wien; † 14. Oktober 1879 in München) war ein österreichischer Schriftsteller.
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Samstag, 2. Juli 2016
55. Todestag von Ernest Hemingway
Ernest Miller Hemingway, (* 21. Juli 1899 in Oak Park, Illinois; † 2. Juli 1961 in Ketchum, Idaho) war einer der erfolgreichsten und bekanntesten US-amerikanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. 1953 erhielt er den Pulitzer-Preis für seine Novelle Der alte Mann und das Meer und 1954 den Literaturnobelpreis.
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Freitag, 1. Juli 2016
Merkur 806
Die jüngste Ausgabe Nr. 806 der deutschen Zeitschrift für europäisches Denken, MERKUR, Juli 2016, 70. Jahrgang, ist erschienen und liegt in unserer Bibliothek auf.
Lettre International Heft 113
Die jüngste Ausgabe Nr. 113 der Zeitschrift Lettre International ist erschienen und liegt in unserer Bibliothek auf.
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