Vorbemerkung: Der Artikel erschien in der Frankfurter
Allgemeinen Zeitung vom 18.10.1979. Wir danken Andrew Ranicki für die
freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung an dieser Stelle. Der
Artikel von Fritz J. Raddatz, auf den er sich bezieht, erschien unter
dem Titel „Wir werden weiterdichten, wenn alles in Scherben fällt… Der
Beginn der deutschen Nachkriegsliteratur“ in Die Zeit vom 12. Oktober 1979
und führte nach der Kritik von Marcel Reich-Ranicki zu einer heftigen
und langen Kontroverse, die auch innerhalb der „Zeit“ ausgefochten wurde
– mit Beiträgen u.a. von Rolf Schneider, Thomas Brasch, Marion Gräfin Dönhoff, Erich Fried, Hans Mayer, Wolfgang Hildesheimer, Robert Minder, Rolf Hochhuth, Alfred Andersch, Walter Jens, Günter Grass und nicht zuletzt mit einer „Replik“ von Fritz J. Raddatz selbst. Am 7. Dezember sahen sich die Herausgeber zu einem „Schlusswort“ genötigt. TA
Essay von Marcel Reich-Ranicki:
Verleumdung statt Aufklärung. Deutsche Schriftsteller im
Dritten Reich –
Zu einem „Zeit“-Dossier von Fritz J. Raddatz
Ein älterer Aufsatz von Marcel Reich-Ranicki wird zum Angelpunkt, weil die verdienstvolle LITERATURKRITIK.de im oben angeführten Vorspann Namen nennt und die entsprechenden Artikel verlinkt, so dass Interessierte die Auseinandersetzung nachverfolgen können. Nicht nur ein historisches Lehrbeispiel!
Eine Mappe mit den ausgedruckten Beiträgen liegt zur Lektüre in unserer Bibliothek auf!
[Ähnliche Mappen haben wir auch zu Dante Alighieri oder Rudolf Borchardt, zu Hölderlin bzw. zu Heidegger (a) allgemein zu seiner Philosophie, b) zur Affäre Heidegger nach den Publikationen der "Scshwarzen Hefte" und zu Georg Lukács.]
Eine Mappe mit den ausgedruckten Beiträgen liegt zur Lektüre in unserer Bibliothek auf!
[Ähnliche Mappen haben wir auch zu Dante Alighieri oder Rudolf Borchardt, zu Hölderlin bzw. zu Heidegger (a) allgemein zu seiner Philosophie, b) zur Affäre Heidegger nach den Publikationen der "Scshwarzen Hefte" und zu Georg Lukács.]
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