Homage to Catalonia is political journalist and novelist George Orwell's personal account of his experiences and observations in the Spanish Civil War. The first edition was published in 1938. The book was not published in the United States until February 1952. The American edition had a preface written by Lionel Trilling. The only translation published in Orwell's lifetime was into Italian, in December 1948. [The German translation appeared only in 1964!]
A French translation made by Yvonne Davet – with whom Orwell corresponded, commenting on her translation and providing explanatory notes – in 1938-39, was not published until five years after Orwell's death.
The book was finally published in April 1938 but "made virtually no impact whatsoever and by the outbreak of war with Germany had sold only 900 copies." According to John Newsinger, "the Communist vendetta against the book" was maintained as recently as 1984, when Lawrence and Wishart published Inside the Myth, a collection of essays "bringing together a variety of standpoints hostile to Orwell in an obvious attempt to do as much damage to his reputation as possible."
(Quote from the Wikipedia article)
Wikipedia
[Image from Wikipedia]
Addendum:
Revisiting George Orwell’s classic account of the Spanish Civil War, 75 years on.
by Mick Hume , SPIKED
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Censorship is censorship, whether from the right or the left. Or should we consider the crimes of the left, the communists, as less weighting, less important, less damaging? Obviously so - since so many still uphold Stalin, his terror, as legitimate measures against fascism.
With leftwingers like those one only can become desperate. Today it is no accident or coincidence that there are no journalists, writers or activists like George Orwell was. The scene is clear: here the good boys, the politically correct ones, there the bad boys, the enemies. The old manichaean view reigns for the comfort of the One Dimensional Man.
Ostindien
wurde vom Feind belagert, der die Stadt nicht eher verlassen wollte,
als bis er sechshundert Taler erhalten hatte. Da liessen sie
austrommeln, wer das Geld zur Stelle schaffen könnte, der sollte
Bürgermeister werden. Nun gab es da einen armen Fischer, der fischte auf
der See mit seinem Sohn. Da kam der Feind, nahm den Sohn gefangen und
gab ihm dafür sechshundert Taler.
Da ging der Vater hin und gab sie den Herren in der Stadt,
und daraufhin zog der Feind ab, und der Fischer wurde Bürgermeister.
Dann wurde ausgerufen, wer nicht "Herr Bürgermeister" sagte, der sollte
am Galgen hingerichtet werden.
Der Sohn konnte dem Feind wieder entfliehen und kam in einen
grossen Wald auf einem hohen Berg. Der Berg tat sich auf, da kam er in
ein grosses verwunschenes Schloss, worin Stühle, Tische und Bänke alle
schwarz behangen waren. Da kamen drei Prinzessinnen, die ganz schwarz
angezogen waren und nur ein wenig Weiss im Gesicht zeigten. Die sagten
zu ihm, er solle nicht bang sein, sie wollten ihm nichts tun, er könne
sie erlösen. Da sagte er, das wolle er gern tun, wenn er nur wüsste, wie
er das machen solle. Da sagten sie, er sollte ein ganzes Jahr nicht mit
ihnen sprechen, und sie auch nicht ansehen; was er gern haben wollte,
das sollte er nur sagen: wenn sie Antwort geben dürften, wollten sie es
tun. Als er eine Zeitlang dagewesen war, sagte er, er wollte gern einmal
zu seinem Vater gehen. Da sagten sie, das solle er nur tun, und diesen
Beutel mit Gold solle er mitnehmen und diese Kleider solle er anziehen, und in acht Tagen müsste er wieder hier sein.
Da wurde er aufgehoben, und war gleich in Ostindien. Doch
konnte er seinen Vater in der Fischerhütte nicht mehr finden und fragte
die Leute, wo der arme Fischer geblieben wäre. Da sagten sie, das dürfe
er nicht sagen, sonst käme er an den Galgen. Dann kam er zu seinem Vater
und sagte zu ihm: "Fischer, wie seid Ihr
dazu gekommen?" Da sagte sein Vater: "Das dürft Ihr nicht sagen, wenn
das die Herren von der Stadt gewahr werden, kommt Ihr an den Galgen!" Er
wollte es aber gar nicht lassen, und wurde deshalb zum Galgen gebracht.
Als er dort angelangt war, sagte er: "Oh, meine Herren, gebt mir die
Erlaubnis, dass ich noch einmal zu der alten Fischerhütte gehen darf."
Dort zog er seinen alten Kittel an, kam wieder zu den Herren zurück und
sagte: "Seht ihr es nun? Bin ich nicht dem armen Fischer sein Sohn? In
diesem Zeug habe ich meinem Vater und meiner Mutter das Brot verdient."
Da erkannten sie ihn, baten ihn um Verzeihung und nahmen ihn mit nach
Haus; da erzählte er allen, wie es ihm ergangen war. Dass er in einen
Wald gekommen sei auf einem hohen Berg; da hätte sich der Berg aufgetan,
und er wäre in ein verwunschenes Schloss gekommen, worin alles schwarz
gewesen sei, und drei Prinzessinnen wären gekommen, die wären schwarz
gewesen, nur im Gesicht etwas weiss. Die hätten ihm gesagt, er solle
nicht bange sein, denn er könne sie erlösen. Da sagte seine Mutter, das
möchte wohl nichts Gutes sein; er solle eine geweihte Wachskerze nehmen
und ihnen glühendes Wachs ins Gesicht tropfen.
Er ging nun wieder hin, und da graute ihm so. Er tropfte
ihnen Wachs ins Gesicht, als sie schliefen, und da wurden sie halbweiss.
Da sprangen alle drei Prinzessinnen auf und sagten: "Du verfluchter
Hund, unser Blut soll über dich Rache schreien! Nun ist kein Mensch auf
der Welt geboren und es wird auch keiner geboren, der uns erlösen kann!
Wir haben noch drei Brüder, die sind an sieben Ketten angeschlossen, die
sollen dich zerreissen!" Da gab es jäh ein grosses Geschrei im. ganzen
Schloss, und er sprang aus dem Fenster und brach sich ein Bein, und das
Schloss sank wieder in den Grund, der Berg war wieder zu, und niemand
wusste, wo es gewesen war.