«Sinn und Form»: Das literarische Aushängeschild der DDR wurde den Machthabern schon bald suspekt
Vor siebzig Jahren wurde in der DDR die Zeitschrift «Sinn und Form» gegründet. Sie hat allen historischen Umbrüchen getrotzt.
Die Zeitschrift «Sinn und Form» ist heute der letzte Ankerpunkt einer einst überaus lebendigen Kultur der Literaturjournale, das letzte klassische Organ der literarischen Öffentlichkeit, das den Imperativen der Digitalisierung noch widersteht. Dass sie nach siebzig Jahren noch immer als bedeutendste deutsche Kulturzeitschrift gelten kann, ist vor allem das Werk ihres ersten Chefredaktors, des Dichters Peter Huchel.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen