Die Società Dante Alighieri (Dante-Alighieri-Gesellschaft) ist eine italienische Sprachgesellschaft mit Sitz in Rom und wurde 1889 auf Initiative einer von Schriftsteller Giosuè Carducci angeführten Gruppe Intellektueller gegründet.
Wikipedia
Internetseite der
Societá Dante Alighieri
Innsbrucker Dante-Gesellschaft
Dante-Gesellschaften in Österreich (Innsbruck ist darin nicht angeführt, weil italienische Einrichtung in Tirol)
Deutsche Dante-Gesellschaft
Die deutschen Übersetzungen der "Göttlichen Komödie" von Dante (
aus Wikipedia)
Vollständige deutsche Übersetzungen der Göttlichen Komödie in chronologischer Reihenfolge nach Erscheinungsdatum des abschließenden Bandes
1767–69: Lebrecht Bachenschwanz (Prosa)
1809–21: Karl Ludwig Kannegießer (Terzinen mit vorwiegend weiblichen Reimen)
1824–26: Carl Streckfuß (Terzinen mit regelmäßig alternierenden männlichen und weiblichen Reimen)
1830–31: Johann Benno Hörwarter und Karl von Enk (Prosa)
1836–37: Johann Friedrich Heigelin (Blankverse mit durchgehend männlichen Versschlüssen)
1840: Karl Gustav von Berneck (Bernd von Guseck) (Terzinen mit vorwiegend weiblichen Reimen)
1837–42: August Kopisch (Blankverse mit fast durchgehend weiblichen Versschlüssen)
1828; 1839–49: Philalethes, Pseudonym von Johann von Sachsen (Blankverse mit fast durchgehend weiblichen Versschlüssen)
1864: Ludwig Gottfried Blanc (Blankverse mit vorwiegend weiblichen Versschlüssen)
1865: Karl Eitner (Blankverse mit vorwiegend weiblichen Versschlüssen)
1865: Josefine von Hoffinger (abgewandelte Schlegel-Terzinen, Reimschema aba/cbc/ded/fef/ghg/ihi …; die äußeren Terzinen durchgehend weiblich, die Mittelverse durchgehend männlich)
1865: Karl Witte (Blankverse mit vorwiegend weiblichen Versschlüssen)
1870–71: Wilhelm Krigar (Terzinen mit durchgehend weiblichen Reimen)
1871–72: Friedrich Notter (Terzinen mit regelmäßig alternierenden männlichen und weiblichen Reimen)
1877: Karl Bartsch (Terzinen mit vorwiegend weiblichen Reimen)
1883–85: Julius Francke (Terzinen mit durchgehend weiblichen Reimen)
1888: Otto Gildemeister (Terzinen mit regelmäßig alternierenden männlichen und weiblichen Reimen)
1889: Sophie Hasenclever (Terzinen mit regelmäßig alternierenden männlichen und weiblichen Reimen)
1887–94: Carl Bertrand (Blankverse mit vorwiegend weiblichen Versschlüssen)
1901: Bartolomäus Carneri (Blankverse mit in etwa ausgewogen männlichen und weiblichen Versschlüssen)
1907: Richard Zoozmann [I] (Terzinen mit vorwiegend weiblichen Reimen)
1908: Richard Zoozmann [II] (Schlegel-Terzinen mit fast durchgehend weiblichen Reimen)
1914–20: Lorenz Zuckermandel (Terzinen mit vorwiegend weiblichen Reimen)
1920: Axel Lübbe (Terzinen mit fast durchgehend weiblichen Reimen)
1892–1921: Alfred Bassermann (Terzinen mit vorwiegend weiblichen Reimen)
1921: Konrad Falke (Blankverse mit deutlich überwiegend weiblichen Versschlüssen, darunter viele Spondeen)
1921: Hans Geisow (gemischte Reimformen, stark an Goethe orientiert)
1926: August Vezin (Terzinen mit fast durchgehend weiblichen Reimen)
1922–28: Konrad zu Putlitz, Emmi Schweitzer, Hertha Federmann (Terzinen mit regelmäßig alternierenden männlichen und weiblichen Reimen, Terzinen mit vorwiegend weiblichen Reimen)
1928: Georg van Poppel (Terzinen mit fast durchgehend weiblichen Reimen)
1929: Reinhold Schoener (Blankverse mit fast durchgehend weiblichen Versschlüssen)
1923; 1930: Rudolf Borchardt (Terzinen mit vorwiegend weiblichen Reimen)
1937: Friedrich Freiherr von Falkenhausen (Terzinen mit leicht vorwiegend weiblichen Reimen)
1942: Karl Vossler (Blankverse mit in etwa ausgewogen männlichen und weiblichen Versschlüssen)
1949–51: Hermann Gmelin (Blankverse mit durchgehend weiblichen Versschlüssen)
1952: Hermann A. Prietze (Blankverse mit leicht vorwiegend weiblichen Versschlüssen)
1955: Wilhelm G. Hertz (Terzinen mit alternierenden männlichen und weiblichen Reimen)
1955: Karl Willeke (Sauerländisches Plattdeutsch; Blankvers mit durchgehend weiblichen Versschlüssen)
1960–61: Benno Geiger (Terzinen mit durchgehend weiblichen Reimen)
1963: Ida und Walther von Wartburg (Blankvers mit leicht überwiegend weiblichen Versschlüssen, aber auch mehrfach Sechsheber, gelegentlich ein Vierheber)
1966: Christa Renate Köhler (Terzinen mit in etwa ausgewogen männlichen und weiblichen Reimen)
1983: Hans Werner Sokop (Terzinen mit durchgehend weiblichen Reimen)
1986: Nora Urban (zumeist Blankverse mit männlichen und weiblichen Versschlüssen; mehrfach Sechsheber und Vierheber)
1995: Hans Georg Hees (Prosa)
1997: Hans Schäfer (Terzinen mit durchgehend weiblichen Reimen; mehrfach Sechsheber; gelegentlich trochäische Verse)
1997: Georg Peter Landmann (Prosa)
2003: Walter Naumann (Prosa)
2004: Thomas Vormbaum (Terzinen mit Endreim)
2010: Hartmut Köhler (Prosa) Inferno, 2011 Purgatorio, 2012 Paradiso
2011: Kurt Flasch (Prosa)