Samstag, 17. Mai 2014

Società Dante Alighieri - vor 125 Jahren gegründet

Die Società Dante Alighieri (Dante-Alighieri-Gesellschaft) ist eine italienische Sprachgesellschaft mit Sitz in Rom und wurde 1889 auf Initiative einer von Schriftsteller Giosuè Carducci angeführten Gruppe Intellektueller gegründet.

Wikipedia

Internetseite der Societá Dante Alighieri

Innsbrucker Dante-Gesellschaft

Dante-Gesellschaften in Österreich (Innsbruck ist darin nicht angeführt, weil italienische Einrichtung in Tirol)

Deutsche Dante-Gesellschaft


Die deutschen Übersetzungen der "Göttlichen Komödie" von Dante (aus Wikipedia)
Vollständige deutsche Übersetzungen der Göttlichen Komödie in chronologischer Reihenfolge nach Erscheinungsdatum des abschließenden Bandes

    1767–69: Lebrecht Bachenschwanz (Prosa)
    1809–21: Karl Ludwig Kannegießer (Terzinen mit vorwiegend weiblichen Reimen)
    1824–26: Carl Streckfuß (Terzinen mit regelmäßig alternierenden männlichen und weiblichen Reimen)
    1830–31: Johann Benno Hörwarter und Karl von Enk (Prosa)
    1836–37: Johann Friedrich Heigelin (Blankverse mit durchgehend männlichen Versschlüssen)
    1840: Karl Gustav von Berneck (Bernd von Guseck) (Terzinen mit vorwiegend weiblichen Reimen)
    1837–42: August Kopisch (Blankverse mit fast durchgehend weiblichen Versschlüssen)
    1828; 1839–49: Philalethes, Pseudonym von Johann von Sachsen (Blankverse mit fast durchgehend weiblichen Versschlüssen)
    1864: Ludwig Gottfried Blanc (Blankverse mit vorwiegend weiblichen Versschlüssen)
    1865: Karl Eitner (Blankverse mit vorwiegend weiblichen Versschlüssen)
    1865: Josefine von Hoffinger (abgewandelte Schlegel-Terzinen, Reimschema aba/cbc/ded/fef/ghg/ihi …; die äußeren Terzinen durchgehend weiblich, die Mittelverse durchgehend männlich)
    1865: Karl Witte (Blankverse mit vorwiegend weiblichen Versschlüssen)
    1870–71: Wilhelm Krigar (Terzinen mit durchgehend weiblichen Reimen)
    1871–72: Friedrich Notter (Terzinen mit regelmäßig alternierenden männlichen und weiblichen Reimen)
    1877: Karl Bartsch (Terzinen mit vorwiegend weiblichen Reimen)
    1883–85: Julius Francke (Terzinen mit durchgehend weiblichen Reimen)
    1888: Otto Gildemeister (Terzinen mit regelmäßig alternierenden männlichen und weiblichen Reimen)
    1889: Sophie Hasenclever (Terzinen mit regelmäßig alternierenden männlichen und weiblichen Reimen)
    1887–94: Carl Bertrand (Blankverse mit vorwiegend weiblichen Versschlüssen)
    1901: Bartolomäus Carneri (Blankverse mit in etwa ausgewogen männlichen und weiblichen Versschlüssen)
    1907: Richard Zoozmann [I] (Terzinen mit vorwiegend weiblichen Reimen)
    1908: Richard Zoozmann [II] (Schlegel-Terzinen mit fast durchgehend weiblichen Reimen)
    1914–20: Lorenz Zuckermandel (Terzinen mit vorwiegend weiblichen Reimen)
    1920: Axel Lübbe (Terzinen mit fast durchgehend weiblichen Reimen)
    1892–1921: Alfred Bassermann (Terzinen mit vorwiegend weiblichen Reimen)
    1921: Konrad Falke (Blankverse mit deutlich überwiegend weiblichen Versschlüssen, darunter viele Spondeen)
    1921: Hans Geisow (gemischte Reimformen, stark an Goethe orientiert)
    1926: August Vezin (Terzinen mit fast durchgehend weiblichen Reimen)
    1922–28: Konrad zu Putlitz, Emmi Schweitzer, Hertha Federmann (Terzinen mit regelmäßig alternierenden männlichen und weiblichen Reimen, Terzinen mit vorwiegend weiblichen Reimen)
    1928: Georg van Poppel (Terzinen mit fast durchgehend weiblichen Reimen)
    1929: Reinhold Schoener (Blankverse mit fast durchgehend weiblichen Versschlüssen)
    1923; 1930: Rudolf Borchardt (Terzinen mit vorwiegend weiblichen Reimen)
    1937: Friedrich Freiherr von Falkenhausen (Terzinen mit leicht vorwiegend weiblichen Reimen)
    1942: Karl Vossler (Blankverse mit in etwa ausgewogen männlichen und weiblichen Versschlüssen)
    1949–51: Hermann Gmelin (Blankverse mit durchgehend weiblichen Versschlüssen)
    1952: Hermann A. Prietze (Blankverse mit leicht vorwiegend weiblichen Versschlüssen)
    1955: Wilhelm G. Hertz (Terzinen mit alternierenden männlichen und weiblichen Reimen)
    1955: Karl Willeke (Sauerländisches Plattdeutsch; Blankvers mit durchgehend weiblichen Versschlüssen)
    1960–61: Benno Geiger (Terzinen mit durchgehend weiblichen Reimen)
    1963: Ida und Walther von Wartburg (Blankvers mit leicht überwiegend weiblichen Versschlüssen, aber auch mehrfach Sechsheber, gelegentlich ein Vierheber)
    1966: Christa Renate Köhler (Terzinen mit in etwa ausgewogen männlichen und weiblichen Reimen)
    1983: Hans Werner Sokop (Terzinen mit durchgehend weiblichen Reimen)
    1986: Nora Urban (zumeist Blankverse mit männlichen und weiblichen Versschlüssen; mehrfach Sechsheber und Vierheber)
    1995: Hans Georg Hees (Prosa)
    1997: Hans Schäfer (Terzinen mit durchgehend weiblichen Reimen; mehrfach Sechsheber; gelegentlich trochäische Verse)
    1997: Georg Peter Landmann (Prosa)
    2003: Walter Naumann (Prosa)
    2004: Thomas Vormbaum (Terzinen mit Endreim)
    2010: Hartmut Köhler (Prosa) Inferno, 2011 Purgatorio, 2012 Paradiso
    2011: Kurt Flasch (Prosa)

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