Montag, 29. Juli 2013

Schreiben und Lesen - wozu?

Wozu noch Gedichte lesen und schreiben?
Gäste: Jan Wagner, Lyriker und Übersetzer - und Cornelia Jentzsch, Literaturkritikerin
Die Schule hat den Menschen den Spaß an Gedichten vermiest, glaubt die Literaturkritikerin Cornelia Jentzsch. Dabei sei Lyrik doch vor allem dazu da, die Welt zu entdecken. Der Lyriker Jan Wagner hält das kunstvolle Spiel mit Worten sogar für ein Grundbedürfnis. Was meinen Sie?
DR 27.7.2013


Karl-Markus Gauß: Die Kindheit ins Gedächtnis retten
Der Schriftsteller hat sich in seine ersten Lebensjahre vertieft: Der 59-Jährige über das Erinnern, das Vergessen und das Schreiben
STANDARD, 27.7.2013

Thomas Sautner: Warum schreiben? Warum lesen?
Das ist vielleicht der hehrste gemeinsame Nenner von uns Lesenden und Schreibenden: dass uns bewusst ist, dass wir unserem Unwissen nie entkommen können
STANDARD, 28.7.2013

Was einst Lesung war, heisst heute Auftritt
Die Autorendarsteller
Es geht ihm nicht gut, dem Buch, es fühlt sich so altmodisch. Es ist ins Gerede gekommen, kaum dass es versucht hat, in der sich verändernden Medienwelt mitzuhalten. Verändert das E-Book die Idee Buch? Und verändert sich am Ende, parallel dazu, die Rolle des Autors?
Jochen Jung, NEUE ZÜRCHER ZEITUNG, 28.7.2013

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