Es gibt eine Auffassung von der Sprache als Wesenheit. Eine sprachmagische Sicht. Als ob die Sprache selber sei. Aber sogar im Volksmund zeigt sich dieses "Wissen" oder Ahnen, z. B. in der Redewendung "ein Wort gibt das andere", als ob Worte nächste reichen, gar erzwingen. Wäre das der Fall, spräche die Sprache und nicht der Sprecher, der Worte spricht, die das andere und nächste sprechen... So einfach ist das – oder auch nicht.
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