Mittwoch, 20. Juni 2018

95. Geburtstag von Peter Gay

Peter Jack Gay (geboren 20. Juni 1923 in Berlin als Peter Joachim Fröhlich; gestorben 12. Mai 2015 in New York City) war ein US-amerikanischer Historiker mit Schwerpunkten im Zeitalter der Aufklärung und des Bürgertums sowie in der Psychoanalyse.

Peter Fröhlich war der Sohn des Kaufmanns Moritz Fröhlich und der Helga Kohnke, die beide aus Schlesien stammten. Er besuchte ab 1933 das Goethe-Gymnasium in Berlin, wurde aber 1938 als Nichtarier von der Schule verwiesen. Im April 1939 emigrierte die Familie aufgrund deutschen Judenverfolgung nach Kuba und 1941 in die USA nach New York City.[1] Seit 1943 nannte die Familie sich Gay, 1946 erhielt Peter Gay die amerikanische Staatsbürgerschaft.
Für seine Werke erhielt Gay unter anderem 1967 den National Book Award und 1969 den Ralph-Waldo-Emerson-Preis der Phi Beta Kappa-Gesellschaft. 1983/1984 war Peter Gay Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin. Er veröffentlichte unter anderem eine Biografie über Sigmund Freud, eine Monografie über Wolfgang Amadeus Mozart und eine fünfbändige Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts. 1990 erhielt er den A.H.-Heineken-Preis für Geschichte.

Für seine Werke erhielt Gay unter anderem 1967 den National Book Award und 1969 den Ralph-Waldo-Emerson-Preis der Phi Beta Kappa-Gesellschaft. 1983/1984 war Peter Gay Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin. Er veröffentlichte unter anderem eine Biografie über Sigmund Freud, eine Monografie über Wolfgang Amadeus Mozart und eine fünfbändige Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts. 1990 erhielt er den A.H.-Heineken-Preis für Geschichte.
Wikipedia

In unserer Bibliothek Gleichgewicht finden Sie einige Werke von ihm.


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