Sonntag, 4. August 2013

Liao Yiwu (* 4. August 1958 in Yanting, Sichuan), auch bekannt als Lao Wei, ist ein chinesischer Schriftsteller, Dichter und Musiker, der international durch sein Buch Fräulein Hallo und der Bauernkaiser: Chinas Gesellschaft von unten ab 2009 Beachtung fand. Aufgrund seiner kritischen Haltung zur chinesischen Regierung sind Liaos Werke in der Volksrepublik China verboten. In Deutschland stieg seine Bekanntheit durch den Erhalt des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels 2012[1] und des Geschwister-Scholl-Preises 2011.

Wikipedia

Abbildung aus Wikipedia (  Elke Wetzig (Elya) 2010)

Chinesischer Dissident
Was hat der Schriftsteller wirklich erlebt, was hat er erfunden?
Der in Berlin lebende Dissident Liao Yiwu soll seine Berichte über Folter in chinesischen Gefängnissen frei erfunden haben. Stimmt das?
ZEIT, 21.3.2013

Der Westen liebt Dissidenten, wenn sie aus anderen Ländern stammen. So auch beim Vorzeigekritiker Chinas, Liao Yiwu. Der kritisiert nicht nur sein Herkunftsland, nein, er fordert, dass es zerfallen, auseinanderbrechen müsse. Er tdritt ein für Zerstörung, Vernichtung, Krieg. Klar, das Regime pflegt keine Demokratie. Klar, es gibt Unterdrückung. Aber reicht das, um mit Rachefeldzügen, Aufwiegelung, Bürgerkrieg oder Krieg dagegen vorzugehen? Der Friedenspreisträger, der zur Gewalt aufruft, zum gewalttäigen Widerstand! Würde diese gepriesene Logik im Westen hinsichtlich der Verbrechen westlicher Regierungen angewendet, müssten die Gutmenschen und politisch Korrekten für einen Bürgerkieg in den eigenen Landen eintreten, was sie tunlichst vermeiden. Unfreiwillig liefert der Dissident und seine Unterstützer eine Geschichte der Heuchelei und Lüge. Wie immer, im guten Dienst...






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