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Als der sogenannte Historikerstreit kreiert wurde von braven Historikern, denen abweichende Deutungen inakzeptabel erschienen, wurde der davor gepriesene Faschismusexperte Nolte mundtot gemacht und aus der Wissenschaftsgemeinschaft exkommuniziert. Immerhin wurde kein Attentat auf ihn verübt, und er wurde in kein Gefängnis gesteckt.
Aber die freie Wissenschaft entblößte sich als unfreie, beaufsichtigte, folgsame. Die Mehrheit der Wissenschaftler folgte ungeschriebenen Gesetzen in einer Weise, wie man es aus den unseligen Herrschaftszeiten der Nazis oder Bolschewiki oder der Maoisten kannte. Dass sogar namhafte Philosophen wie Jürgen Habermas sich zu Saubermänner aufspielten, verriet nichts Gutes.
Wenn wir heute von Zensur und Verfolgung in nichtdemokratischen Staaten sprechen, sollten wir uns aber auch des inszenierten Historikerstreiks erinnern und des Regimes der Gutmenschen und Propagandisten.
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