Sie ist Peter Weiss gewidmet:
Der Wundbrand der Wachheit
Peter Weiss lesen
Zusammengestellt von Christa Grimm, Christoph Hein und Jürgen KrätzerIm redaktionellen Vorwort heißt es zu Beginn:
Der Maler, Filmemacher und insbesondere der Schriftsteller Peter Weiss gehört zu den wesentlichen Künstlern des 20. Jahrhunderts, weltweit. Einst viel aufgeführt, gelesen und kontrovers diskutiert, ist Peter Weiss trotz internationaler Weiss-Gesellschaft, Jahrbuch und Literaturpreis heute aus dem öffentlichen literarischen Bewusstsein fast verschwunden.Deshalb die Gedenkausgabe der HOREN. Ein umfangreiches Heft mit vielen unterschiedlichen Beiträgen, manche hagiografisch unkritisch, pseudodokukmentarisch oder anekdotisch. Aber immerhin, ein Gedenken, das, wie die anderen in der Einleitung genannten Aktivitäten, kaum das Faktum der Halbvergessenheit ändern wird können.
Zur Ergänzung sei hier auf einen kritischen Artikel verwiesen, der das traute Bild des linken Aufklärers ein klein wenig relativiert:
100 Jahre Peter Weiss
Widerstand und Wahrheit
Stilbildend, aber keine Ikone: Eine (nicht nur) persönliche Erinnerung an Peter Weiss.
Hans Christoph Buc, TAGESSPIEGEL, 2.5.2016
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