Donnerstag, 7. Juli 2016

Literatur ist Rebellion

Herr Vargas Llosa, Sie sind kürzlich achtzig geworden. Als Schriftsteller, Politiker und Aktivist zwischen zwei Kontinenten haben Sie in den letzten Dekaden viele Verschiebungen, Revolutionen und Kriege gesehen. Wie gut sind Sie im Vergessen?
(Lacht.) Ich glaube, es ist unmöglich, aktiv zu vergessen oder zu verdrängen. Keiner von uns hat die Kontrolle über seine Erinnerungen. Es ist eher andersherum: Die Erinnerungen kontrollieren Sie. Der Grund für kreatives Schaffen ist die Rebellion dagegen.

Lesen Sie weiter in der NZZ vom 7.7.2016:

Mario Vargas Llosa im Gespräch
«Literatur ist Rebellion»

Interview von Michael Wiederstein

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